Sie malt nicht das, was sie sieht, sondern was sie empfindet und
zeigt uns damit die Welt duch ihre Brille. Stimmungen finden wir in
einer großen Spannungsbreite in ihren Bildern.
Die Künstlerin hat sich nie auf eine spezielle Maltechnik beschränken
lassen.
So finden wir Werke in Aquarell, Acryl und in Öl. Auch einem
einheitlichem Malstil, als einem erkennbaren Markenzeichen, hat sie
sich nicht verschrieben, sondern sich in immer neuer Kreativität die
Freiheit genommen, Stil und Technik jeweils nach ihrer
augenblicklichen inneren Stimmung zu wählen.
Die Formen und Farben treten in den Bildern der Künstlerin in einen
Dialog. Die Malerin assoziiert ihre Bilder immer wieder mit dem Dialog,
was bedeutet, dass sie sozusagen ins Gepräch mit der Leinwand tritt
und zwar nicht zuvor (durch Überlegung) oder danach (rational
beurteilend), sondern mittels Intuition "während" sie ihre Werke schafft.
Ihre Farben und Formen korrespondieren miteinander.
Der Dialog findet seine Fortsetzung schließlich in der
Auseinandersetzung des Betrachters mit dem Bild.
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